Schulchronik - August 2005 || Zurück | ||
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Studienfahrt nach PragStudienreise Physik'05 - Auf nach PragDieses Jahr fuhr unser Space Net mit den 13'ern nach Prag. Wie man sich schon denken kann, wurden sie dabei von unsern allseits geliebten Lehrern Frau Redlin und Herr Lemke begleitet. Dabei ging es nicht nur physikalisch her, sondern in den frühen Abendstunden auch sehr biologisch. Die "physikalische Seite" bestand darin, in Dresden das "Mathematisch - Physikalische Salon Dresden" zu besuchen, eine Fahrt nach Mlada Boleslav zu den Skoda - Werken, sowie die Besichtigung des Temelin - Atomkraftwerkes. Außerdem waren unsere "Space Net Experten" in Prag auf den Spuren von dem deutschen Astronom Johannes Kepler, dem dänischen Astronom Tycho Brahe und den uns allen bekannten Physiker Albert Einstein. Doch dies war nicht das einzige, was sie erlebt haben Auch die "biologische Seite" ist nicht zu verachten. Vorweg muss man natürlich sagen, dass die Studienfahrt auch die letzte Schulfahrt unser 13'er war. Von daher denken wir mal, kann jeder nachvollziehen, dass nach der Arbeit das Vergnügen kommt. Und dies nutzten unsere "Space Net Experten" schamlos aus. Kaum war das eine getan, kam auch schon das schöne am ganzen Tag: P***Y! Dabei ging es manchmal auch schon feucht fröhlich her. Das darf aber nicht falsch verstanden werden, denn wenn wir ehrlich sind, ist doch keiner von uns die Unschuld vom Lande. Deshalb möchten wir auf keine weiteren Details eingehen. Jeder von euch kann sich sicher vorstellen, wie man seine letzte "KLassenfahrt" anständig, aber auch angemessen "verabschiedet"! Offizieller Artikel, wie er in der Haffzeitung erschienPasewalk (HB). Die „Goldene Stadt“ Prag war für zwölf Jungen und Mädchen des Pasewalker Oskar-Picht-Gymnasiums das Reiseziel ihrer diesjährigen Studienfahrt. Unter der Leitung der Physiklehrer Mildrit Redlin und Jürgen Lemke begaben sich die Schüler im Kleinbus auf den Weg in die tschechische Hauptstadt.Bevor das Reiseziel erreicht wurde, machte die Truppe einen Zwischenstopp in Dresden. Bei einem Besuch des Mathematisch-Physikalischen Salons fühlten sich vor allem die Schüler des Physik-Leistungskurses gut aufgehoben und konnten Interessantes und Kurioses über die Forschung erfahren. Im Laufe des fünftägigen Aufenthaltes in Prag wurde auch dem Skoda-Museum sowie der dazugehörigen Fabrik ein Besuch abgestattet. Hier konnten die Jugendlichen Oldtimer der tschechischen Automarke bestaunen und sehen, wie ein Auto hergestellt wird. Einer der Höhepunkte der Studienfahrt war die Führung durch das Atomkraftwerk in Temelin. Mit weißen Integralhelmen ausgestattet, erlebten die Schüler dort Physik hautnah. „Das Atomkraftwerk war für mich das Beste an der ganzen Studienfahrt“, schwärmte der 19-jährige Alfred Gentz. „Atomphysik haben wir gerade als Thema in der Schule, und es war sehr interessant, auch einmal die praktische Anwendung dieses Fachgebietes miterleben zu können“, sagte der Pasewalker. Damit bei soviel Physik der Spaß nicht zu kurz kam, hatten die Schüler jede Menge Freizeit in Prag, die sie ganz unterschiedlich nutzten: ob nun beim Einkaufsbummel, beim Tretbootfahren auf der Moldau oder einfach bei einem leckeren Bierchen. Abends war Party in diversen Lokalen und Kneipen rund um das Hotel angesagt. Auch aufgrund der günstigen Preise in Tschechien kehrten so manche erst in den frühen Morgenstunden zum Hotel zurück. Dass auch die schönste Reise einmal zu Ende ist, wurde vielen erst am letzten Abend bewusst. „Ich werde das gute Bier und die schöne Altstadt vermissen“, sagte der 18-jährige Dirk Schulz aus Pasewalk. Auch Benjamin Stengel stieg mit ein bisschen Wehmut in den Bus. „Prag ist wirklich toll, ich wäre gern noch länger geblieben. Besonders die Menschen sind sehr freundlich, und wir haben viel erlebt“, schwärmte der Pasewalker. |